Begegnungstag mit den Benediktinermönchen in Plankstetten
(md) Am 3. Februar 2017 wurde im Ausstellungsraum des Benediktinerklosters Plankstetten eine Ikonostase (eine „Trennwand“ aus Bildern zwischen dem Altarraum und dem Raum der Gläubigen in den Kirchen der byzantinischen Tradition) eingeweiht. Außer den zahlreichen Mitgliedern des Freundeskreises des Klosters nahm auch die Gemeinschaft des Collegium Orientale (COr) aus Eichstätt daran teil, für die dieser Ort von besonderer Bedeutung ist. Denn hier ist die Idee zur Gründung des COr u.a. bei Erzpriester Dr. Andreas-Abraham Thiermeyer und dem damaligen Abt Gregor Maria Hanke entstanden. Innerhalb der altehrwürdigen Mauern der Abtei wurde diese Idee von den Mitgliedern von Oriens-Occidens e.V. diskutiert, entwickelt und im Gebet ausgetragen. Aus diesem Grund und dank der freundschaftlichen Beziehungen zu den einzelnen Benediktinermönchen dauert die Verbindung zum Kloster an und wird durch Austausch und Begegnungen gepflegt. Die Feier begann mit einer kurzen Erklärung zur Entstehungsgeschichte und Bedeutung der Ikonostase sowie mit der anschließenden Einweihung durch den Erzpriester Dr. Oleksandr Petrynko, Rektor des COr. Im Anschluss daran fand in der byzantinischen Kapelle unter der Klosterkirche die Vesper im byzantinischen Ritus statt, die der Spiritual des COr, Ivan Kachala, mit dem Diakon, Dr. Miroslaw Lopuch, zelebrierten. Zum Ausklang der Feier kamen alle Gäste und Kollegiaten mit den Mönchen des Klosters beim Abendessen zusammen. Der Abt Dr. Beda Sonnenberg OSB begrüßte nochmals alle ganz herzlich und bedankte sich bei allen Wohltätern und Spendern, die als Paten die Finanzierung der eingeweihten Ikonostase ermöglicht hatten. Die Kleine Komplet, welcher der Vizerektor des Collegium, P. Franziskus Succar OLM, vorstand, schloss die Begegnung ab. Wiedermal konnte sich die Gemeinschaft des Kollegs durch die Begegnung mit der Benediktinertradition in Plankstetten bereichern.
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