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27.04.2017

Erstkommunion als weltweite Gemeinschaft mit den Glaubenden in Geschichte und Gegenwart erlebt

(G. Höfner-Kukula) Gleich am Tag nach ihrer Erstkommunion machten sich die Erstkommunionkinder des Pastoralraumes Heideck-Thalmässing mit ihren Eltern und dem Pastoralteam auf zum Ausflug in die Bischofsstadt. Nach dem Gottesdienst im Dom, besuchten sie das Grab des hl. Willibald und erfuhren etwas über das Leben des Bistumsgründers. Anschließend stand ein Besuch im Collegium Orientale, dem ostkirchlichen Priesterseminar des Bistums, auf dem Programm. Spiritual Ivan Kachala erklärte den Kindern in der Kapelle des Collegiums einige Ikonen, außerdem zeigte er eine Sammlung von Reliquien, die von den jungen Gästen neugierig begutachtet wurde. Auf kindgerechte Weise ging der Spiritual noch auf einige Unterschiede zwischen katholischer und orthodoxer Kirche ein.

Nach dem Mittagessen stattete die Gruppe dem Grab der heiligen Walburga einen Besuch ab. Schwester Elisabeth Hartwig erzählte aus dem Leben der Diözesanheiligen und erklärte Darstellungen in der Kirche Sankt Walburg. Fragen, wie z. B.  „Warum die Schwestern eine schwarze Ordenstracht  tragen?“, kamen von den Kindern.

Die Kinder erfuhren in ihrer Gemeinschaft ein bisschen „Kirche im Kleinen“ in den großen Fußspuren unserer Diözesanheiligen. Das Wetter war gut, die Stimmung noch besser. Insgesamt war es ein froher und erlebnisreicher Tag als Abschluss des großen Festes „Erstkommunion“. Zurück in Heideck und Thalmässing ging jeder seinen Weg nach Hause in den Alltag hinein. Hier soll sich nun bewähren, was am Erstkommuniontag und am Ausflug erlebt und gefeiert wurde.