Andreasfest des Collegium Orientale – Repetitor Dr. des. Robert Rapljenović offiziell verabschiedet
(mp) Das Andreasfest des Collegium Orientale dieses Jahres stand ganz im Zeichen der Verabschiedung unseres langjährigen und verdienten Repetitors Dr. Robert Rapljenović, der mit 1. September 2019 zum neuen Rektor des griechischen-katholischen Priesterseminars des Bistum Križevci in Zagreb ernannt wurde. Die feierliche Vesper mit Litia zelebrierte Rektor Dr. Rapljenović, bei der auch der Bischof der griechisch-katholischen Exarchie für die Ukrainer in Deutschland, Vladyka Petro Kryk anwesend war. Zahlreiche Gäste, Freunde und Familienmitglieder unseres scheidenden Repetitors kamen zu diesem festlichen Ereignis, das mit einem Festakt im Refektorium des Collegium Orientale seine Fortsetzung fand. Nach einigen musikalischen Darbietungen kamen „Worte des Dankes“ unseres Bischofs Dr. Gregor-Maria Hanke, der wegen eines anderweitigen Termins verhindert war, zur Verlesung. Im Anschluss daran hob Rektor Dr. Oleksandr Petrynko in seiner Dankesrede die hervorragenden Eigenschaften unseres Repetitors hervor, insbesondere, dass er neben seinen vielfältigen Aufgaben in unserem Hause und in der Pfarrei Titting seine Dissertation erfolgreich zum Abschluss bringen konnte. Danach wurde Dr. Robert Rapljenović das Goldene Kreuz des Collegiums zum erfolgreichen Promotionsabschluss überreicht und das dreimalige „Axios“ gesungen. Die Studenten des Collegium Orientale schenkten Vater Robert eine Fotokollage von seiner segensreichen Tätigkeit im Kolleg, umrahmt von ihren Unterschriften und Fahnen ihrer Heimatländer. Dr. Robert Rapljenović antwortete in seiner launigen Dankesansprache, dass er sich all die Jahre vor allem wegen guten Klimas in unserem Collegium sehr wohl gefühlt habe und meinte, dass er „im Geiste“ in unserem Hause immer anwesend sein werde, auch wenn er nun „körperlich“ weit weg von Eichstätt sei.
Unser Kollegsprecher Hennadii Aronovych und unsere Sekretärinnen dankten Dr. Robert Rapljenović für die exzellente Zusammenarbeit, für seine Menschlichkeit und seinen Humor. Der offizielle Festakt klang mit einem gemütlichen Beisammensein aus.