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24.01.2015

Indienreise einer Delegation des COr

„Namaste“ – so wurden wir begrüßt, als unsere Füße den indischen Boden in New Delhi betraten. Die traditionelle indische Begrüßung, die vor allem zwischen den Hindu-Bewohnern Indiens bekannt ist, drückt Ehrerbietung für einen anderen Menschen aus und heißt übersetzt: „Ehre sei Dir!“

Unsere Reise nach Indien hatte zwei wichtige Ziele. Das erste und wichtigste Ziel war die Teilnahme an der Priesterweihe unseres lieben indischen Freundes Sijoy – eines ehemaligen und zugleich, wie wir erfahren haben, auch zukünftigen Kollegiaten der Collegium Orientale (vgl. den nachfolgenden Bericht).

Das zweite Ziel hätten wir ohne das erste unmöglich verwirklichen können: Indien mit seiner religiösen Vielfalt und seinem kulturellen Reichtum zu erleben. Wir wurden beschenkt mit einer Vielzahl wunderschöner Begegnungen, Besichtigungen und vielen Eindrücken. Vieles haben wir gesehen, etwa das hervorragende Werk der Liebe, das Taj Mahal, manche kunstvolle Tempel, das heiße arabische Wintermeer, in dem wir bei +30° C an Weihnachten geschwommen sind und an dem wir uns am Strand von der starken indischen Sonne bräunen ließen.

Zurückgekehrt sind wir mit großer Freude und mit dem schönen Gefühl der Zufriedenheit. Wir landeten in Frankfurt a. M., wo sich unsere Wege in verschiedene Richtungen trennten – einige mussten nach Batzhausen, andere nach Eichstätt, wiederum andere nach Hildesheim. Aber unsere von der indischen Sonne stark angewärmte Freundschaft nahm jeder von uns mit nach Hause.

Ruslan Kucenko