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12.01.2019

„Mönch werden, Mönch sein im Christlichen Osten“ – Internationale Arbeitstagung in Köln

(Štefan Varcholík) In den Tagen von 10. – 11. Januar 2019 fand in  Köln eine internationale Arbeitstagung statt, deren Arbeitstitel „Mönch werden, Mönch sein im Christlichen Osten“ lautete. An dieser Tagung nahmen auch einige Studenten aus dem Collegium Orientale teil, die sich für diese  Thematik interessierten. Konkret waren es 5 Studenten, 2 aus der Slowakei und 3 aus Georgien, die von Herrn Diego Fittipaldi, einem der Mitorganisatoren und Vortragenden der Tagung herzlich empfangen wurden. Die Vorträge wurde auf Englisch, Deutsch ja sogar auf Russisch vorgetragen. Im Rahmen der Tagung wurde der Begriff des Mönchtums erläutert, ebenso sein Ursprung und seine historische Entwicklung.

An der Tagung nahm Mor Polycarpus Augin Aydın, der amtierende Metropolit und Patriarchalvikar der Syrisch-Orthodoxen Diözese für die Niederlande teil, der sein neues Buch „The Syriac Order of Monastic Profession and the Order of Baptism: Common Structure, Imagery and Theological Theme“ für unser Kolleg als Geschenk mitgab.

Die Tagung wurde durch die Universität Köln finanziell unterstützt. Unsre Kollegiaten konnten auf Vermittlung von Subregens Domvikar Tobias Hopmann im Erzbischöflichen Priesterseminar untergebracht werden. Er organisierte für uns eine eigene, sehr interessante Führung im Kölner Dom und in der Krypta und erläuterte ebenso die Geschichte der Stadt Köln.

So waren wir nicht nur von der Tagung begeistert, sondern auch von der Stadtbesichtigung in Köln, vor allem dem Kölner Dom und dem Panorama der Stadt, das trotz der furchtbaren Zerstörung im Zweiten Weltkrieg und durch den Wiederaufbau nichts von seiner ursprünglichen Faszination verloren hat.

Herzlich bedanken wollen wir uns besonders bei der Universität Köln, die dieses wichtige Thema aufgriffen und in den wissenschaftlichen Diskurs eingebracht sowie uns zur Teilnahme an der Tagung eingeladen hat. Besonders bedanken wir uns bei Herrn Subregens Tobias Hopmann, der unser Aufenthalt in Köln ermöglichte und bestens organisierte.

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