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01.06.2019

Seminaristen aus ganz Deutschland haben sich am 31. Mai 2019 in Fulda versammelt.

Der Seminaristentag 2019 wurde mit einer Vesper und  der Begrüßung durch Bischof Michael Gerber im Dom von Fulda eröffnet. Der Bischof lud die zukünftigen Priester ein, an einer „Nachfolge in Vernetzung” teilzuhaben. Der Apostel Germaniens, Bonifatius, mit seinen Gefährten kann uns als ein Beispiel der Wirksamkeit dieser Vernetzung gelten. In unserer Zeit brauchen wir solche Glaubenszeugen wie sie.

Der Leiter des Priesterseminars von Fulda Dr. Dirk Gärtner hat sich im Hinblick auf die große Anzahl an Teilnehmern sehr optimistisch geäußert. Das Ziel des Seminaristentages war das Kennenlernen, der Austausch, das gemeinsame Gebet und die gemeinsame Eucharistiefeier aller in Deutschland studierenden Priesteramtskandidaten, sowie Gastseminaristen, die aus verschiedenen Ländern der  Welt, darunter auch Burundi, Ruanda, Indien und der Ukraine, in die Bundesrepublik gekommen sind, um sich auf ihr Priestertum vorzubereiten.

Insgesamt waren 330 Seminaristen aus ganz Deutschland anwesend. Wegen dieser nicht geringen Zahl mussten sogar manche Seminaristen in Gastfamilien untergebracht werden.
Am Bonifatiusfest, dem 2. Juni nahmen die Seminaristen an der Diözesanwallfahrt und dem Feierlichen Hochamt mit mehreren Tausend Gläubigen in Fulda teil.

Im Rahmen  dieses Treffens wurde unter anderem die Frage des missionarischen Sinns der Arbeit der Priester behandelt. Nach einem Vortrag zu diesem Thema von Erzbischof Jorge Carlos Patrón Wong, dem Sekretär für die Priesterseminare an der Kongregation für den Klerus, haben die Seminaristen auf den Straßen Fuldas missionarische Tätigkeit ausgeübt. Die Ergebnisse dieser Straßenaktion wurden im Rahmen eines Briefings mit den Vertretern der Citypastoral noch am Abend desselben Tages ausgewertet und besprochen.

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