Lebenslauf von Dr. Thomas Kremer
Persönliches und beruflicher Werdegang
09.10.1971: geboren in Trier
1991: Abitur in Bitburg, anschl. Eintritt in das Bischöfliche Priesterseminar Trier und Theologiestudium in Trier, Jerusalem und München
1993/1994: Teilnahme am 23. Theol. Studienjahr der Dormition Abbey Jerusalem
1996: Diplom in Kath. Theologie (Theol. Fakultät Trier)
1997/1998: Diakonen- und Priesterweihe in Trier
1998–2004: Kaplan in Waldbreitbach und Vikar in Morbach; anschl. Promotionsstudium
2005–2007: Studienaufenthalt in Bamberg bei Prof. Dr. Peter Bruns
2008–2010: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Biblische Einleitung und Biblische Hilfswissenschaften der Theol. Fakultät Trier
11.07.2009: Promotion zum Doktor der Theologie mit der Arbeit: „Mundus primus. Die Geschichte der Welt und des Menschen von Adam bis Noach im Genesiskommentar Ephräms des Syrers“
2010–2014: Wissenschaftlicher Assistent an der Phil.-Theol. Hochschule Sankt Georgen, Frankfurt a. M., mit Lehraufträgen für Hebräisch, Syrisch und Biblische Theologie. Beginn eines Habilitationsprojektes zur Rezeption der Aufstiegspsalmen (Pss 120–134)
WiSe 2011/12: Lehrauftrag an der Theol. Fakultät Trier im Fach „Biblische Einleitung und Biblische Hilfswissenschaften“
19.12.2011: Verleihung des Hieronymus-Preises der Theol. Fakultät Trier
SoSe 2012: Lehrauftrag an der Goethe-Universität Frankfurt a. M.
SoSe 2014: Lehrauftrag im Fach „Kirchengeschichte des Altertums, Patristik und Christliche Archäologie“ an der Theol. Fakultät Trier
2014–2016: Vizerektor am Collegium Orientale Eichstätt
11.09.2015: Erhebung zum Archimandriten der Melkitischen Griechisch-katholischen Kirche
seit 01.10.2016: Freistellung auf der Grundlage eines Forschungsstipendiums zum Abschluss der Habilitation
Mitgliedschaften – Herausgeberschaften
- Goerres-Gesellschaft, Sektion „Christlicher Orient“ (seit 1995)
- Deutscher Verein vom Heiligen Lande (DVHL)
- Forum Studienjahr Jerusalem e.V.
- Deutscher Syrologentag (seit 2006)
- Herausgeberschaft der theol. Reihe „SOPHIA – Quellen östlicher Theologie“ (Paulinus-Verlag Trier; seit 2011)
- Gesellschaft für das Studium des Christlichen Ostens (GSCO) (seit 2011)
- Arbeitsgruppe „Kirchen des Ostens“ der Ökumenekommission der Deutschen Bischofskonferenz (seit 2013)
- Patriarchalischer Orden vom Heiligen Kreuz zu Jerusalem (seit 2013)
- Forschungsstelle Christlicher Orient, KU Eichstätt-Ingolstadt (seit 2015)